Neurologie und Psychiatrie Dr. Benno Raffelsieper & Niel Russmann in 51063 K�ln-M�lheim
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Unsere Leistungen

Evozierte Potentiale

Evozierte Potentiale

Untersuchungen verschiedener Sinnesorgane und der damit verbundenen Nervenstrukturen. Abgeleitet werden Potentialunterschiede mittels Elektroden an der Kopfhaut, welche durch eine Reizung eines Sinnesorgans oder eines Nervs ausgelöst werden.

 

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Visuell evozierte Potentiale (VEP)

Visuell evozierte Potentiale (VEP)

Untersuchung des Sehnerven und der nachfolgenden Sehbahn.
Auf einem Monitor wird durch ein in einer bestimmten Rhythmik hin- und herspringender Kontrast eines Schachbrettmusters als visueller Reiz der Netzhaut dargeboten.
über dem Bereich der Sehrinde am Hinterkopf werden mittels kleiner Elektroden von der Haut Potentialunterschiede geringer elektrischer Ladungen abgeleitet. Dies erfolgt absolut schmerzlos.
Sie gestattet eine objektive Erfassung der Nervensehbahnen bis zur Hirnrinde und gibt Hinweise auf die Funktion der Sehbahn und deren Bestandteile (Sehnerv, Sehrinde).
Bei jeder Form der Schädigung (Durchblutungsstörungen, Abbauprozesse und Entzündungen) im Bereich der Sehbahn kann die Latenzzeit verzögert und/oder die Amplitude verringert sein. VEPs spielen insbesondere auch bei der Diagnostik der Multiplen Sklerose eine wichtige Rolle.

 

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Somatosensibel evozierte Potentiale (SEP)

Somatosensibel evozierte Potentiale (SEP)

Untersuchung der sensiblen Gefühlsbahnen zum Gehirn und Rückenmark.
Gereizt wird mit geringen wiederkehrenden elektrischen Reizen an verschiedenen Nerven, in unserer Praxis zumeist am Nervus medianus (Arm) und am Nervus tibialis (Bein).
Über den entsprechenden Regionen des Gehirns bzw. auch an anderen Stellen der Nervenbahn werden mittels Elektroden, die an der Kopfhaut oder über dem Rückenmark befestigt werden, Potentiale abgeleitet.
Hierdurch können Schädigungen der sensiblen Nervenbahn unterschiedlichster Ursache erfasst werden.

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Nervenleitgeschwindigkeitsmessungen (Elektroneurographie)

Nervenleitgeschwindigkeitsmessungen (Elektroneurografie)

Durch elektrische Reizung eines Nerven am Arm oder am Bein und gleichzeitiger Ableitung des Antwortpotentials am Muskel kann die Nervenleitgeschwindigkeit an Armen und Beinen gemessen werden. Das entsprechende Gerät ist in der Lage, diese sehr schnellen Geschwindigkeiten (z.B. 40 m/Sekunde) abzuleiten. Bei rein sensiblen Nerven (Gefühlsnerven) erfolgt die Aufzeichnung der Reizantwort nicht über dem Muskel, sondern über einem bestimmten Hautareal. Die Untersuchung dient der Erkennung von Erkrankungen der Nerven in Armen und Beinen. Beispiele sind hier das Karpaltunnelsyndrom oder die Polyneuropathie.
Der elektrische Reiz kann etwas unangenehm sein, aber in der Regel nicht schmerzhaft, die Untersuchung ist ungefährlich.

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Muskeluntersuchung (Elektromyographie, EMG)

Muskeluntersuchung (Elektromyografie, EMG)

Das EMG dient der Erfassung und Ableitung der vorhandenen elektrischen Aktivität in den Muskeln. Dazu werden feine Einmalnadeln über die Haut in spezifische Muskeln gestochen.
Mit dem EMG können Nerven-, Nervenwurzel- und Muskelerkrankungen diagnostiziert werden, wobei diese einerseits durch eine Erkrankung des Muskels selbst oder aber durch eine Schädigung des versorgenden Nerven gestört sein kann.

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Elektroenzephalografie (EEG)

Elektroenzephalografie (EEG)

Das EEG ist eine Untersuchungsmethode, bei der mittels Messelektroden, die über eine Gummihaube auf dem Kopf an speziellen verschiedenen Untersuchungspunkten angebracht sind, elektrische Potenzialschwankungen gleichzeitig aufgezeichnet werden. Diese entstehen durch die Hirnaktivität. Die Potenzialschwankungen werden auf einer EEG-Kurve sichtbar gemacht und können dann entsprechend ausgewertet werden. Also ist die Untersuchung auch vergleichbar mit einem EKG. Sie dauert jedoch länger, da man eine entsprechende Aussage erst nach einer gewissen Zeit der Ableitung (ca. 15-20 min) treffen kann. Eine besondere Bedeutung hat diese Untersuchung bei der Fragestellung nach einer Epilepsie. Die Einnahme von Medikamenten beeinflusst ebenso das EEG wie beispielsweise auch internistische Erkrankungen mit Auswirkung auf die Hirnfunktion. Es ist wichtig, dass man zu der entsprechenden Untersuchung ohne Haarspray und mit frisch gewaschenen Haaren kommt, da dies die Qualität der Ableitung beeinflusst.

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Dopplersonografie der Halsgef��e

Dopplersonografie der Halsgefäße

Die Dopplersonografie der Halsgefäße erlaubt eine Aussage über das Strömungsverhalten des Blutes in den hirnversorgenden Adern. Dabei nutzt man den so genannten Doppler Effekt, der abhängig von der  Geschwindigkeit der Blutkörperchen unterschiedliche Signale erzeugt, die über die Dopplersonde registriert werden. In unserer Praxis wird die klassische cw-Dopplersonografie durchgefährt. Diese Untersuchungsmethode gibt einen orientierenden Befund über das Blutflussverhalten in den entsprechenden Halsgefäßen. Sollte die medizinische Fragestellung hierüber nicht ausreichend zu beantworten sein, ist eine ergänzende Duplexsonografie“ notwendig, die dann entsprechend veranlasst wird. Für die Dopplersonografie ist keine spezielle Vorbereitung zur Untersuchung vonnöten.

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Blutabnahme

Blutabnahme

Zur überwachung einer medikamentösen Therapie ist es gelgentlich erforderlich Blutabnahmen durchzuführen und eine Laboranalyse zu veranlassen. Zur Kontrolle der medikamentösen Therapie ist es notwendig, dass die Laborkontrolle bis 9:30 Uhr erfolgt und an diesem Morgen keine neurologischen“ Medikamente eingenommen werden, man muss nicht nüchtern sein. Es empfiehlt sich die Medikation des Morgens mit in die Praxis zu bringen, um sie dann nach der Blutabnahme einnehmen zu können.

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Neurologie und Psychiatrie Dr. Benno Raffelsieper & Niel Russmann, Buchheimer Str. 53-55 in 51063 K�ln-M�lheim, Telefon 0221 61 63 14